Tee Lifestyle

Der Blattgrad bei Tee – was sagt er aus?

Hast Du Dich schon mal mit Blattgraden bei Tee auseinandergesetzt? Wenn nicht, hast Du jetzt die Möglichkeit, Deinen Freunden und der Familie ein paar interessante Fakten über Tee zu präsentieren. Der Blattgrad des Tees ist für Teeliebhaber eine wichtige Komponente, welche die einzelnen Blattfragmente der Teeblätter Deines Lieblingsheißgetränks beschreibt. Zudem geben sie Dir Auskunft über die Herstellung, das Aussehen und den Geschmack.

Unterschieden wird zwischen verschiedenen Gruppen von Tee-Blattgraden, wie Blatt-Tee, Broken, Fannings und Dust. Aber aufgepasst: Diese klassische Unterteilung findet nur bei Schwarztee statt und nicht bei Grüntee.

Unterscheidung der Tee-Blattgrade

Die Tee-Blattgrade machen Deinen Schwarzen Tee einzigartig! Bei jeder Verarbeitung der Rohware müssen die Teeblätter sortiert werden. Damit die Teequalität immer gleich ist, geschieht dies unter Berücksichtigung der Größe und Verfassung der Teeblätter.

Blatt-Tee gilt als Basis für die qualitativen Teesorten. Für diese werden nur unbeschädigte Teeblätter oder Blattteile verwendet. Der Blatt-Tee wird meistens per Hand gepflückt und ist daher besonders hochwertig. Fun Fact: Grüner Tee wird immer als Blatt-Tee angegeben. Daher gibt es bei diesem keine Tee-Blattgrade. Je kleiner die Blattelemente werden, desto feiner werden auch die Teemischung und die Blattgrade Deines Tees. Broken-Tee besteht aus – im wahrsten Sinne des Wortes – gebrochenen Teeblättern oder solchen, die maschinell zerkleinert worden sind. Dadurch werden die Inhaltsstoffe schneller ins Wasser abgegeben und können ihr volles Aroma in Deinem Tee-Aufguss entfalten. Fannings sind Blattpartikel, die beim Sieben des Broken-Tees herausgefiltert werden. Sie sind circa ein Millimeter groß und werden gerne für die Befüllung von Teebeuteln genutzt. Die letzte Gruppe der Tee-Blattgrade ist die des Dust-Tees. Er bildet die kleinste Größe nach dem Broken-Tee und ist so fein wie Sand.

Beim nächsten Mal, wenn Du also Deinen Tee genauer begutachtest, kannst Du anhand der Teeblattgröße bestimmen, um welchen Blattgrad es sich handelt.

Buchstabensalat: Tee-Blattgrade und ihre Bezeichnungen

Der Blattgrad eines Tees hat noch mehr Besonderheiten parat. Wenn Du Deine Tee-Studien erweiterst, wirst Du früher oder später auf verschiedene Buchstabenabkürzungen stoßen, welche die Tee-Blattgrade ergänzen. Aber was bedeuten diese? Ganz einfach: Die ganzen Buchstaben sind dafür da, die Blattfragmente und die Eigenschaften des Tees zu bestimmen.

Siehst Du einen losen Tee, bei dem die Buchstabenkombination FOP, TGFOP, FBOP oder viele weitere zu finden sind: keine Panik. Hier zeigt sich nur, dass Dein Tee beispielsweise besonders aromatisch ist oder aus gut gerollten Teeblättern hergestellt wurde. Es gibt die Buchstaben: P (Pekoe), O (Orange), G (Golden), T (Tippy), F (Flowery), F (Fine) und S (Special). Außerdem werden die Blattgrade des Tees mit den Buchstaben B (Broken), F (Fanning) und D (Dust) beschrieben. Der Blatt-Tee hat keine Abkürzung.

In den Pyramidenteebeuteln unserer 5 CUPS-Tees findest Du eine optimale Tee-Mischung. Genieß Deinen Tee, der durch die feine Oberfläche der Teeblätter ein unwiderstehliches Aroma verströmt.

Tee-Blattgrade und ihre Bezeichnungen
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